GEHEIME JUGENDLEITERFORTBILDUNG IN FAAK

Ganz heimlich, still und leise bildeten sich neben dem diesjährigen Grund- und Prüfungskurs 6 bereits fertig ausgebildete Spitzel der Sportunion fort.

Um keinen Verdacht zu erregen, mischten wir uns, in Faak angekommen, unauffällig unter das gemeine Volk. Nach der geheimen Schlüsselübergabe bezogen wir unser Geheimquartier und bewegten uns nur mehr über Schleichwege (Balkon) fort. Hiermit konnte unsere Mission beginnen.

Nachdem wir am zweiten Tag eine Geisel genommen hatten, richtete sich unser Auge auf ein neues Ziel: Bewaffnet mit Badetüchern, Phase 10, Salben, Sonnencreme und 3 Harry Potter Band 7 machten wir uns auf die Surfbretter zu zähmen. Die Mission scheiterte kläglich.
Schwer verwundet durch Schiefer, Wespenstiche, Kratzer, blaue Flecken und Muskelkater zogen wir uns zurück und heckten einen neuen Plan aus.

Als nächstes Angriffsziel suchten wir uns mit Veronika als Anführerin das Riesentrampolin aus. Auf dem Weg dorthin mussten wir viele Gefahren meistern, wie zum Beispiel tiefe, endlos lange Gräben auf dünnem Seil überqueren (Slackline), über giftige Schlangen springen (Rope Skipping), durch einen Kugelhagel flüchten (Jonglieren) uuuuuund…..Stöckchen werfen (Flower Stick) um schlussendlich Kraki mit unseren Flugzeugen aus seinem hohen Turm zu befreien (Sport- Stacking). Verstärkt durch einen Mann mehr, fühlten wir uns nun sicher, das Trampolin zu stürmen!
Welch ein Irrtum….
Nachdem uns das Trampolin zum wiederholten Male meterweit davon geschleudert hatte, traten wir nach der letzten Bruchlandung den Rückzug an. Ausgerüstet mit Ilses Aquajogging- Gürtel bewegten wir uns laaaaaaaangsaaaaaaaam vorwärts. Nachdem uns auf der langen Fahrt allerdings wegen der hungrigen Mannschaft (Kraki) die Nahrungsvorräte (Pringles) zu Ende gingen, beschlossen wir ein Ruderboot zu entern. Unsere Gefangenen setzten wir um 1 Uhr Nachts auf einer nahe gelegenen Insel aus und machten uns auf den Heimweg durch die Fluten des Faakersees, für den wir dank unserer „beachtlichen“ Ruderkenntnisse nur 1 Stunde brauchten. Über die Hausfassade (Kletterwand) und unsere Geheimgänge (Balkon) betraten wir unser Lager und sahen mit voller Zufriedenheit unsere Geisel noch immer auf ihrem Matratzenlager ruhen.

Nach einer kurzen Nacht und dem erfolglosen Versuch Nahrungsmittel mittels Bummerrang aufzutreiben lautete unser nächstes Ziel: BUFFEET!
Extra dafür hatten wir schon Wachposten (Sitzplatzfreihalter) bereitgestellt um möglichst nahe an der Quelle zu sein. Unsere Transportbehälter (Magen) erwiesen sich allerdings als zu klein um die gesamte Vorratskammer zu plündern.

Trotz 3 missglückter Missionen geben wir uns vorerst damit zufrieden dass unsere Untergrundorganisation nicht aufgeflogen ist und wir einige viel versprechende Kandidaten ausforschen konnten. Diese werden sich beim harten Training unter Oberkommandant Wolfi am ___________ April in Niederöblarn bewähren müssen um unsere Organisation im nächsten Jahr tatkräftig dabei zu unterstützen unser Ziel zu erreichen: LEERT DAS BUFFEET!

Gezeichnet: Die üblichen Verdächtigen (Viki & Flo)

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